Aktuelles aus dem Verein
Die Geschäftsstelle macht Weihnachtsurlaub!
In der Zeit vom 22.12.25 bis einschließlich 06.01.2026 bleibt das Büro geschlossen.

Die Schachabteilung des TV Borken trauert um Peter Ridder, der am 9. Dezember 2025 im Alter von 74 Jahren verstorben ist. Mit Peter verlieren wir ein prägendes Mitglied unserer Abteilung. Über Jahrzehnte hat er sich vielfältig für den Verein und den Schachsport engagiert. Er war mehr als 50 Jahre Mitglied im Schachbund NRW, von 2003-2012 Vorsitzender unserer Schachabteilung, zudem viele Jahre Jugendwart & Pressewart und auch im Schulschach sehr aktiv. Auch ohne offizielle Funktion hat er sich im Anschluss immer gerne ins Vereinsleben eingebracht Sein Schachspiel wie sein Leben waren geprägt von großer Aktivität und einer gewissen Risikobereitschaft, gepaart mit der ein oder anderen Schusseligkeit sowie einem großen Team- und Sportsgeist. Noch bis in den Sommer dieses Jahres war er regelmäßiger Teilnehmer an unseren Trainingsabenden, geschätzt als Ratgeber und beliebt aufgrund seiner freundlichen und positiven Art. Peters Tod hinterlässt eine große Lücke in unserem Verein. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Schachspieler schlagen innerhalb einer Woche den Titelverteidiger im Pokal und den Tabellenführer in der Regionalliga
Mit 2 Siegen in den letzten Partien vorm Jahresende beschenkte sich der TV Borken vorzeitig selbst. Dabei bescherte der Spielplan 2 durchaus harte Nüsse, die es zu knacken galt. Im Bezirkspokal gastierten die Borkener Schachspieler beim eine Liga höher spielenden Titelverteidiger SG Turm Raesfeld/Erle, in der Regionalliga beim Tabellenführer SG Ahaus/Wessum. Im mit nur 4 Spielern je Team ausgetragenen Pokalwettbewerb rechnete man sich vorab zwar durchaus Chancen aus, da die 4 besten Borkener Spieler den kurzen Weg zum Lokalderby nach Raesfeld antraten; dennoch war Raesfeld – trotz einiger fehlender Spieler - an jedem Brett nominell leicht favorisiert. Nach einer frühen Punkteteilung zwischen Achim Bündgen und Philipp Schulze-Schwering brachte Klaus Schroer Borken am Spitzenbrett in Führung. Er setzte Frank Wilger früh unter Druck und konnte schließlich eine Figur gewinnen. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr nehmen. Für die Entscheidung sorgte dann Borkens Youngster Marcel Boldrick gegen Raesfelds Routinier Franz Bölker. In einer scharfen Partie ergab sich ein zähes Ringen, dass der Borkener schließlich für sich entscheiden konnte. Nachdem im Mannschaftskampf so die Entscheidung gefallen war, einigten sich Daniel Greifenberg und David Beckmann auf Remis, so dass die Borkener mit einem 3:1 ins Pokalhalbfinale einzogen. Hier kommt es zum nächsten Derby gegen den SV Heiden.
Beim Ligaspiel in Ahaus musste der TV Borken dringend punkten, um Luft zum Tabellenende zu schaffen. Philipp Schulze-Schwering remisierte mit den schwarzen Figuren früh. Im Duell der Ersatzspieler musste sich Borkens Bernd Leesing nach einer Eröffnungsfalle bald geschlagen geben. Christian Farwick glich diesen Rückstand jedoch direkt wieder aus und bewahrte mit dem 4. Sieg am 4. Spieltag seine weiße Weste in dieser Saison. Marcel Boldrick gewann bereits in der Eröffnung eine Figur und verwandelte diesen materiellen Vorteil schließlich zur Borkener Führung. Nach 2 weiteren Remis von Sebastian Schmidt und David Beckmann sorgte Ralf Klüppel für die Entscheidung für Borken. Er hatte im Mittelspiel eine Qualität gewonnen (Turm für Läufer) und nutzte die Beweglichkeit seines Turms im Endspielm um durch Bauerngewinne die Entscheidung zu erzwingen. Trotz eines Mehrbauern im Turmendspiel gab dann Klaus Schroer seine Partie am Spitzenbrett dann zum Abschluss Remis zum 5:3 Endstand. Während Ahaus trotz der Niederlage an der Tabellenspitze bleibt, kletterte Borken auf den 5. Rang und ist so über den Jahreswechsel ohne akute Abstiegssorgen.

Schnell auf den Beinen und mit sechs Toren: Borkens A-Juniorin Anneli Finke (rechts) gehörte zu den Aktivposten der Gastgeber.
TV Borken beendet 266 sieglose Tage
Wer sich an den 9. März dieses Jahres zurückerinnern möchte, der muss das eigene Gedächtnis schon ein wenig anstrengen. Eben so erging es Borkens Handballerinnen, schließlich gelang ihnen an jenem Tag der bis dato letzte Sieg in der Oberliga.
Entsprechend fiel am Samstagabend der Jubel aus, immerhin stand für den TV Borken im siebten Anlauf der ersehnte erste Saisonerfolg. Eine 266-Tage-Sieglosserie endete. Ob das 25:20 (12:7) gegen Fortuna Düsseldorf der erhoffte Befreiungsschlag war, bleibt zwar abzuwarten – in jedem Fall vermittelten die Kreisstädter aber einen guten Eindruck.
Starke erste Halbzeit
Gerade in den ersten 30 Minuten wusste der TVB durchweg zu gefallen und vermittelte keineswegs den Eindruck eines noch punktlosen Tabellenvorletzten. „Wir standen in der Defensive sehr sicher und haben uns darüber das nötige Selbstbewusstsein geholt“, sagte Trainerin Eva Westheider über die erste Spielhälfte und hob sogleich hervor, was ausschlaggebend für ein glückliches Ende aus Borkener Sicht sein sollte. Immerhin ließ der Gastgeber bis zur Pause nur sieben Gegentore zu. Entsprechend gelang es ihnen, eine 12:7-Halbzeitführung zu ergattern.
Zehn schwächere Minuten
Nach dem Seitenwechsel knüpfte der Oberligist derweil weitestgehend an die gezeigte Leistung an, zwang den Gast immer wieder zu Fehlern und hielt den Druck auf Düsseldorf somit hoch. Damit konnte Borken auch zehn schwächere Minuten kompensieren, in denen die Fortuna tatsächlich an einer Wende arbeitete und in Minute 43 sogar kurzzeitig in Führung ging (15:16). „Da sind wir kurz in unseren alten Trott verfallen und haben die nötige Körpersprache vermissen lassen“, so Westheider, die jedoch den Kampfgeist ihrer Sieben lobte: „Wir haben nicht aufgesteckt, sondern weiter an uns geglaubt. Wir sind mutig und mit Zug nach vorne aufgetreten und haben uns hierfür belohnt.“
Gerade die flinke A-Juniorin Anneli Finke wusste – nicht nur durch sechs Tore für den TVB – zu gefallen. Immer wieder gab sie entscheidende Impulse und riss Lücken in Düsseldorfs Abwehrkette. Westheider: „Sie hat es klasse gemacht. Das Kompliment gilt aber dem ganzen Team. Dieser Sieg tut wirklich gut.“ Rein tabellarisch ändert sich durch die ersten zwei Pluspunkte zwar noch nichts, äußerst wertvoll sind diese für den TV Borken aber in jedem Fall.
TV Borken: Walkenhorst, Hövelbrinks (5), Honderboom, Möllmann, Tepferd (3), Kramer (2), Brands (1), L. Hörnemann (2), Finke (6/1), Stroick (2), Meier, Thomzik, Langenhoff (3/3), Nondorf, M. Hörnemann (1), Baron.
Erstellt von der BZ Sebastian Helmke 29.11.2025
Bei uns findest du ein vielseitiges und attraktives Sportangebot. Aktuell nutzen fast 1.500 Mitglieder unsere zahlreichen Sportangebote Zum einen fördern wir Leistung. Wer freut sich nicht über Siege und Aufstiege. Hier ist der TV Borken in verschiedenen Sportarten sehr erfolgreich. Zum anderen liegt uns ein erschwinglicher Breitensport, der gleichzeitig auch die sozialen Kontakte untereinander fördert, am Herzen. Unser Verein ist parteipolitisch und religiös neutral, wendet sich gegen Intoleranz sowie Rassismus und fördert Integration und Inklusion.
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